Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW e.V.
BERLIN, 24.11.2011 (zaw) - Die Werbebranche in Deutschland hat offenbar das Finanzkrisenjahr 2011 weitgehend glimpflich überstanden. Die Investitionen in Löhne und Gehälter, Produktion von Werbemitteln und in die Verbreitung von Werbebotschaften werden voraussichtlich um 1,4 Prozent auf 29,94 Mrd Euro steigen. Die Medien erhalten davon 18,94 Mrd Euro netto als Träger der Werbung.
BERLIN, 10.11.2011 (zaw) - Laut OWM rechnet auch 2012 die große Mehrheit der werbenden Unternehmen in Deutschland mit einer zumindest befriedigenden Entwicklung der Wirtschaft. Die noch immer positive Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung macht sich auch im Werbemarkt bemerkbar.
FRANKFURT/M., 9.11.2011 (zaw) - Michael Kern, Präsident des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft ZAW, hat die Institutionen der Europäischen Union dazu aufgefordert, ihre in einem Grünbuch angekündigte Strategie zur Förderung der Kreativwirtschaft zu erfüllen: durch Abrüstung ihrer Eingriffe in die Werbung der Unternehmen in Deutschland. "Werbefreiheit ist das beste Förderprogramm für die Kultur- und Kreativwirtschaft", sagte Kern auf dem Jahreskongress Werbung der Fachzeitung Horizont in Frankfurt. Wenn die EU-Kommission die Leistung auch der Werbebranche zu Recht als eine Kraft analysiert, die zu dynamischen Impulsen für Wachstum, Beschäftigung und den sozialen Zusammenhalt in Europa erkennt, müsse sie sich vom Widerspruch ihrer Werbeverbotspolitik lösen.
BERLIN, 3.11.2011 (zaw) - Positive Signale von den deutschen Markenunternehmen: Sie konnten die Krisenjahre 2008/2009 mehrheitlich unbeschadet überstehen und setzten 2010 rund 900 Milliarden Euro mit Markenartikeln und Markendienstleistungen um. Wachstumstreiber war der Export. Die Auslandsumsätze der Markenartikler erhöhten sich seit 2001 im verarbeitenden Gewerbe durchschnittlich um 5,5 Prozent jährlich.
BERLIN, 19.9.2011 (zaw) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Position der Bundesregierung für einen Status quo der Werberegulierung von Markt-Kommunikation bekräftigt. Auf dem Kongress des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger BDZV sagte die Regierungschefin insbesondere auch mit Hinweis auf die Europäische Union: "Ich kann Ihnen versichern: Die Bundesregierung ist gegen weitere Werbeverbote". Für die Refinanzierung von Medienangeboten "ist und bleibt das Anzeigengeschäft unverzichtbar", so Merkel vor deutschen Zeitungsmachern sowie Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in Berlin.
BERLIN, 19.9.2011 (zaw) - Und wieder eine Schreckensnachricht: Soeben vermelden die Gazetten, TV-Sender, Radios und Digitaldienste: Die Menschheit ist auf sieben Milliarden Erdbewohner angewachsen - und ein Ende der Bevölkerungsexplosion sei nicht abzusehen. Verelendung, Hunger, Krankheit, zunehmende Aggression würden mitwachsen. Eine Katastrophe unter vielen anderen, die uns täglich serviert werden. Zwei Wissenschaftler, ein Brite und ein Deutscher, räumen mit der öffentlichen Panikmache gründlich auf - wissenschaftlich, faktenreich und lesbar.
KIEL, 14.9.2011 (zaw) - Der Landtag von Schleswig-Holstein hat für dieses Bundesland das staatliche Glücksspiel-Monopol mit der Mehrheit der Regierungsfraktionen CDU und FDP gekippt. Für den Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW ist das "ein Schritt in die richtige Richtung", sagte ein Sprecher der Organisation in Berlin. Auf der neuen angemessenen Rechtsbasis regulierter Glücksspielstrukturen könne der Schwarzmarkt nun staatlich abgebaut werden.
BERLIN, 16.8.2011 (zaw) - Wie passt das zusammen - der 'grüne' Begriff der Nachhaltigkeit und die bunte Welt der Werbung? Ist nicht der Eine Gegner des Anderen? Welche überraschenden Einblicke und Zusammenhänge sich bei dem Thema ergeben können, ist jetzt nachlesbar: Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW hat seine Jahresveranstaltung Plenum der Werbung 2011 unter den nüchtern-brisanten Titel gestellt 'Werbung und Nachhaltigkeit - Gesellschaftliche Verantwortung und ökonomische Ziele'.
BERLIN, 9.8.2011 (zaw) - Kinder wachsen multimedial auf, aber das Interesse am Gedruckten ist und bleibt bei der jungen Generation sehr hoch. Dies ergibt die jährlich im Auftrag des Egmont Ehapa Verlages erstellte KidsVerbraucherAnalyse (KidsVA) zum Medien- und Konsumverhalten der 6,13 Millionen Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 13 Jahren in Deutschland.
Kommentar von Volker Nickel Juli 2011