
Pressemeldungen
Jobangebote in der Werbung sinken um 35 Prozent im Corona-Jahr 2020
Berlin, 25. Februar 2021 - Um rund ein Drittel gingen die Jobofferten in der Werbebranche 2020 zurück, wie die Stellenangebotsanalyse des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft ZAW zeigt. Eine leichte Erholung am Ende des Jahres 2020 wurde durch den erneuten Lockdown ab Dezember ausgebremst. Die ZAW-Daten spiegeln die Unsicherheit in der Branche und in der Wirtschaft insgesamt wider. Eine klare Strategie der Politik in der Pandemiebekämpfung ist für die Wirtschaft nicht erkennbar, ungewiss bleibt, wann ganze Wirtschaftsbereiche auf der Auftraggeberseite wie auch im Hinblick auf die Werbekanäle wieder hochgefahren werden können. Die Werbebudgetplanungen von Branchen wie Tourismus, Gastronomie oder Teilen des Handels liegen auf Eis, viele Unternehmen sind in ihrer Existenz bedroht. Veranstaltungen, Messen und Kinos bleiben geschlossen bzw. finden im besten Fall hybrid statt. Gleichzeitig nehmen Pläne für Werberestriktionen, vor allem auf europäischer Ebene Gestalt an. Sie würden die Marktkommunikation von Branchen, die derzeit in der Rezession stecken, und den benötigten Aufschwung der Werbewirtschaft ausbremsen.
ZAW-Marktprognose 2020 und Ausblick 2021
Berlin, 15. Oktober 2020 - Die Werbewirtschaft in Deutschland wird um 3 Mrd. Euro und rund 6 Prozent von 48 Mrd. Euro in 2019 auf 45 Mrd. Euro in 2020 schrumpfen, wie der Dachverband der Werbewirtschaft prognostiziert. Die Investitionen in Werbung vermindern sich auf 33,53 Mrd. Euro, die Netto-Werbeeinnahmen der Medien auf 23,34 Mrd. Euro.
Werbewirtschaft zu den aktuellen Beschlüssen der Glücksspielpolitik
BERLIN, 2. Oktober 2020 - Die am 30.9.2020 veröffentlichte Übereinkunft der Bundesländer zum Vollzug im Online-Glücksspielbereich und die dazu ergangene Leitlinie der obersten Aufsichtsbehörden sind aus der Sicht der Werbewirtschaft kein großer Wurf.
Jobangebote in der Werbung sinken Covid-19 bedingt deutlich
BERLIN, 27. August 2020 - Die Stellenangebotsanalyse des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft ZAW zeigt einen Jobofferten-Rückgang in der Werbebranche von fast 40 Prozent in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020. Hauptauslöser sind die Corona-Pandemie bzw. die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung.
DVTM und ZAW erzielen Einvernehmen mit Schleswig-Holstein über Selbstregulierungsmodell für bundesweite TV-Werbung von in Schleswig-Holstein lizenzierten Online-Casinos
BERLIN, 8. Juli 2020 - DVTM und ZAW erzielen Einvernehmen mit Schleswig-Holstein über Selbstregulierungsmodell für bundesweite TV-Werbung von in Schleswig-Holstein lizenzierten Online-Casinos
ZAW zum Konjunkturpaket aus der Sicht der Werbewirtschaft
BERLIN, 5. Juni 2020 - ZAW-Präsident Andreas F. Schubert kommentiert das Konjunkturpaket der Bundesregierung: „Das verabschiedete Konjunkturpaket ist als starkes wirtschaftspolitisches Signal konzipiert und macht der Werbewirtschaft Hoffnung, durch die Krise zu kommen.“
Spitzenergebnis für den Gesamtwerbemarkt 2019 – Corona-Krise verändert viel in 2020
BERLIN, 4. Juni 2020 - Die Werbewirtschaft in Deutschland erwirtschaftete 48 Mrd. Euro in 2019, dies bedeutet einen Spitzenwert im langjährigen Vergleich. Die im Gesamtwert enthaltenen Investitionen in Werbung erzielten 34,9 Mrd. Euro, die Nettodaten nach neuer ZAW-Nettosystematik verbuchten 25 Mrd. Euro. 900.000 Beschäftigte waren in der Werbewirtschaft tätig. In 2020 wird es aufgrund der Corona-Pandemie und ihrer Folgen allerdings einen veränderten Werbemarkt geben. Der ZAW und seine Mitglieder mahnen daher ein Belastungsmoratorium von Seiten der Politik an.
ZAW veröffentlicht ‚Werbung 2020‘
BERLIN, 4. Juni 2020 - Das ZAW-Jahrbuch Werbung 2020, das umfassende Kompendium der facettenreichen und vielschichtigen Branche ist erschienen. Der ZAW als Spitzenverband der Werbewirtschaft liefert in Kooperation mit seinen 45 Mitgliedern Analysen, Fakten und Prognosen zum Werbejahr 2019 mit Ausblick auf das von Covid19 geprägte Werbejahr 2020.
Schnelle und unbürokratische Liquiditätshilfe für Unternehmen tatsächlich ermöglichen
BERLIN, 26. Mai 2020 - Zahlreiche Verbände der deutschen Wirtschaft haben gemeinsam an die Bundesregierung und Finanzpolitiker appelliert, um den Unternehmen schnell und unbürokratische Instrumente zur Bewältigung der Krise an die Hand zu geben.